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Dienstag, 29. Oktober 2013

I feel like dancing to The Preatures




Die Lautsprache des Bandnamens von The Preatures aus Australien lässt direkt an den Welthit „Son of a Preacher Man“ von Dusty Springfield denken. Und zeitlich wäre das schon mal ein Volltreffer. Aber auch stilistisch, denn The Preatures bringen die 60ies bzw. die 70ies zurück, indem sie Rock’n‘Roll, Soul, Garage und Old School Blues in einem wunderbaren Mix wieder aufleben lassen. Alles an dieser Band scheint perfekt zu sein – die runden Arrangements der Songs, der kongeniale Gesang von Frontfrau Isabella und Gitarrist Gideon und nicht zuletzt auch das Äußere der fünfköpfigen Truppe. Die 70ies bzw. 80ies angehauchten Videos sind schlichtweg ein Discotraum und animieren den Zuschauer zum Mitmachen. Mitmachen bedeutet in diesem Fall, hemmungslos mitzutanzen und alles rauszulassen. At least that’s how I feel. Und weil ich sowas von hooked bin, folgen auch gleich mehrere Videos. Derweil hoffe ich auf einen schnell wachsenden Erfolg dieser Überflieger aus Down Under, der sie möglichst bald nach Deutschland für eine Tournee katapultiert. Erwerbt hier u.a. die aktuelle EP "Is This How You Feel?".






Das ist ein sehr zu empfehlendes Live-Konzert. Wer keinen Bock auf das Intervie hat, der spule zu ca. Minute 5:00 vor:

Donnerstag, 5. August 2010

Endlich wieder was Gutes hierzulande

Photobucket
© Clouds Hill

Dass die Hoffnung für Musik aus Deutschland längst nicht verloren ist, beweist nicht zuletzt eine neue deutsche Band Kraków Loves Adana, die die Hamburger Clouds Hill Recordings (u.a. 1000 Robota) ihr musikalisches Zuhause nennen darf. Aus nur 2 Leuten bestehend, bestechen sie durch schroffe Gitarrenklänge von Robert Heitmann, kombiniert mit zerbrechlich zartem Gesang von Deniz Cicek, der an Beth Gibbons (Portishead) erinnert. Und das soll was heißen - unfassbar, dass dieser raue und tiefe Gesang der erst 22jährigen Sängerin von Kraków Loves Adana entstammen soll. Neben unzähligen Duos wie beispielsweise The Kills, The White Stripes, oder Death From Above 1979, sind sie ein weiteres Beispiel dafür, dass man auch zu zweit lückenlos dichte Musik machen kann. Hier und da hört man ein wenig Klavier, ein bisschen Bass, jedoch dominiert der Minimalismus. Weniger ist eben oft mehr. Der außergewöhnliche Bandname verweist auf die Geburtsorte ihrer Mütter. In ihr Album "Beauty" kann man hier reinhören und aktuelle Neuigkeiten ihrem Blog entnehmen.

Eine sicherlich schöne Atmosphäre ihrer Klänge lässt sich an folgenden Orten live erleben:

01.09.2010 Hamburg – Uebel & Gefährlich (Dach), DE
02.09.2010 Berlin – Bang Bang Club, DE
05.09.2010 Münster – Sputnik Cafe, DE
06.09.2010 Köln – Studio 672, DE
07.09.2010 Frankfurt a.M. – Brotfabrik, DE