Donnerstag, 31. Oktober 2013

Schon gehört?


„Blankest Year“ von Nada Surf gehört zu jenen stets zuverlässigen Begleitern, die einfach zu allen Situationen passen und auf die eben immer Verlass ist. Schlechter Tag? Es fängt dich auf. Guter Tag? Der rhythmische Sound, der sich voll im Zeichen von Aufbruchsstimmung bewegt, trägt deine Euphorie wie das Surfbrett den Surfer bei bestem Surfwetter. Natürlich sind die Lyrics nicht ganz unschuldig an diesem ambivalenten Charakter. In diesem Sinne: „Oh f*ck it, I’m gonna have a party!“

Dienstag, 29. Oktober 2013

I feel like dancing to The Preatures




Die Lautsprache des Bandnamens von The Preatures aus Australien lässt direkt an den Welthit „Son of a Preacher Man“ von Dusty Springfield denken. Und zeitlich wäre das schon mal ein Volltreffer. Aber auch stilistisch, denn The Preatures bringen die 60ies bzw. die 70ies zurück, indem sie Rock’n‘Roll, Soul, Garage und Old School Blues in einem wunderbaren Mix wieder aufleben lassen. Alles an dieser Band scheint perfekt zu sein – die runden Arrangements der Songs, der kongeniale Gesang von Frontfrau Isabella und Gitarrist Gideon und nicht zuletzt auch das Äußere der fünfköpfigen Truppe. Die 70ies bzw. 80ies angehauchten Videos sind schlichtweg ein Discotraum und animieren den Zuschauer zum Mitmachen. Mitmachen bedeutet in diesem Fall, hemmungslos mitzutanzen und alles rauszulassen. At least that’s how I feel. Und weil ich sowas von hooked bin, folgen auch gleich mehrere Videos. Derweil hoffe ich auf einen schnell wachsenden Erfolg dieser Überflieger aus Down Under, der sie möglichst bald nach Deutschland für eine Tournee katapultiert. Erwerbt hier u.a. die aktuelle EP "Is This How You Feel?".






Das ist ein sehr zu empfehlendes Live-Konzert. Wer keinen Bock auf das Intervie hat, der spule zu ca. Minute 5:00 vor:

Sonntag, 27. Oktober 2013

Take your ship, you own the ship, your ship that's coming in


Es passiert immer seltener, aber ich bin sehr erfreut darüber, dass ich noch dazu in der Lage bin: Mich von einer Band schier von den Socken fegen zu lassen. In letzter Zeit machte sich eine unwohlige Vermutung in mir breit, dass mir diese Begeisterungsfähigkeit mit dem Älterwerden abhanden gekommen ist.  Dabei bin ich davon ausgegangen, dass Begeisterungsfähigkeit unweigerlich mit dem Kindsein in Verbindung steht und mit fortschreitendem Alter eben schrumpft. Die Tatsache, dass es immer weniger Newcomer mit individuellem Stil gibt, hat da ihr Übriges geleistet. Das ist nicht immer gleich schlecht, aber oftmals eben nicht gut genug, um das Euphorie-Radar in die Höhe schlagen zu lassen. 

Die Kanadier „Suuns“ haben meine Befürchtung, die kindliche Freude verloren zu haben, völlig entwaffnet. Diese bereichernde Begegnung begann mit dem folgenden Song. Vergleichbar mit dem ersten Bissen eines köstlichen Kuchens, der nach mehr verlangt, habe ich mich anschließend durch ihr Repertoire durchgehört. Und habe noch längst nicht genug.

Hier könnt ihr euch das neue Albun der Suuns, "Images Du Futur", herunterladen.

Dienstag, 3. April 2012

I lost my mind to SO MANY WIZARDS

  

Ich bin ganz aus dem Häuschen, denn schon wieder steht mir eine potentielle neue Lieblingsband ins Haus: So Many Wizards aus Kalifornien vereinen eine Stimme zum Wegträumen mit Sounds leicht wie Luflee-Schokolade.Schwereloser Indie-Pop mit Texten, die die Realität für einen Moment ausblenden lassen und Tagträume ermöglichen. Ganz passend der Titel "Lose Your Mind", den ich schon nun seit etwa zwei Wochen nonstop höre.

Außerdem hier zu sehen das aufwendige Stop-Motion-Video zu "Like No Other":

Samstag, 31. März 2012

//INTERVIEW// Ranya Dube alias La Garçonne aus London


Ranya Dube ist eine Solo-Künstlerin aus London, die unter dem Namen "La Garçonne" ihrer musikalischen Kreativität freien Lauf lässt. Sie selbst beschreibt ihren Sound als New Wave und Post Punk. Wer auf Joy Division, The Cure und Synthie Pop steht, findet definitiv Gefallen an Ranyas Musik - nicht zuletzt aufgrund ihrer beeindruckenden Stimme. Ihre beiden Singles könnt ihr hier kostenlos runterladen. Ihre aktuelle Single "Crimson Bolt" gibts unten zu sehen. 
Ranya war außerdem so freundlich, mir ein paar Fragen zu ihrer Musik und ihren musikalischen Vorlieben zu beantworten. Ich bin ein bisschen stolz, denn es ist mein erstes kleines Interview. Lest nach, was es mit der humorvollen Musikerin auf sich hat!

The classic question: How did you get interested in music and how did it lead to where you are now?
Everyone in my family is really into music. I remember looking at my dad's record sleeves and tapes in my uncle's collection from a really early age. I had an older cousin who really influenced my musical taste as well. She hung out with musicians who were in bands and I had always wanted to do it but at the time, there weren't many females in music so I never really gave it a go until I moved to England. I've been in over 8 different line-ups/bands and this is my first solo project.

How do you develop your music - do you have some kind of a pattern or a strategy when it comes to making music?
I just come up with hooks, usually just before I'm about to go to sleep or when I'm having a shower, (always when it's inconvenient to get to my phone!)  and then I record them into it and that's usually how it starts. Either that or I find a synth sound I like and just write some chord changes and then I add some vocals.

What was the first music album you bought?
This is pretty funny. It was an 80's hair metal rock band called Poison and the album was called Look What the Cat Dragged In. (Google the picture to see what it is.) There were four guys on the cover wearing make-up and I thought they were pretty girls so I bought it. When I got home, I realized that they were actually guys. I was 8 so I didn't know any better.

Can you name three of your favourite albums of 2011?
John Maus - We Must Become The Pitiless Censors Of Ourselves, The Horrors - Skying and I really like The KVB - Always Then which was released in 2012 but I've been listening to them every day so I'll say them.

What's your alltime favourite band or artist and why?
I don't really have one. Even my top 10 changes all the time because when I find a record I like, I play it over and over until I don't want to hear it anymore. It's hard to keep favorites with such a bad habit. 

What's your most desired country regarding touring?
I'd love to go to Japan but more for the fact that I could never afford it without someone else paying for me. 

Mittwoch, 28. März 2012

GESUCHT: Künstler für OPEN MIC IN KÖLN



Gesucht werden Künstler / Bands / Solo-Artists mit Interesse an Teilnahme an einem Open Mic-Event in Köln. Drahtzieher ist die erste unabhängige Studierendenzeitung Kölns, die Euch am 4.4. eine Bühne in der Zooschänke in Ehrenfeld bereitstellt. Mehr Infos hier. Bewerbung ebenso über Facebook, oder gerne auch über mich via Comments oder Mail (musique.magnetique [at] yahoo.de).
Bereits dabei ist Benedikt Schmitz von den Paper Queens (aus Köln)!

Sonntag, 4. März 2012

I NEED A TRIP /// VACATIONER


  
Vacationer aus Philadelphia beschreiben ihren Sound selbst als Nu-Hula und die Bedeutung dessen erschließt sich dem Hörer mitunter beim Eintauchen in ihre Musik. Wem es nicht vergönnt ist, realen Urlaub zu machen, dem sei Abhilfe geboten mit den Klängen des Trios, das sich selbst als "the eastern seaboard’s foremost relaxation specialists" beschreibt. Dies ist tatsächlich Programm. Ich bin dem Konzept bereits verfallen, tut ihr es auch!

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