(Photo by Connor Lamb via.)
Es ist schon sonderbar, wie sich der Sommer filtergleich über jedes noch so melancholische Musikgenre legen kann und selbst die traurigste Musik - nun ja, nicht gerade fröhlich machen kann, aber doch zumindest weniger trist und bedrückend erscheinen lässt. Eine Tatsache mehr, die für den Sommer als Lieblingsjahreszeit spricht, wirkt sich doch traurige Musik so oft auf die Stimmung aus. Dies kann man hin und wieder begrüßen, oder auch mal bewusst einsetzen, aber im Sommer ist doch die Gefahr geringer, sich von trauriger Musik betrüben zu lassen. Zumindest mir geht es da so. Blithe Field aus Ohio sind ein gutes Beispiel dafür. Mit ihren minimalistischen Klängen fangen sie den Moment wie in Zeitlupe ein. Einleuchtend daher die eigens angegebene Referenz "a windy day". Ein windy Sommer ist mir sehr willkommen. Songtitel wie "Whale Watching" tun da ihr Übriges. Enjoy!
Blithe Field - Bible School
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